Die wilden Zwanziger – Vom Turnschuh zum Diadem mit dem BGG.22

Der 54. Bühnenball im Deutschen Haus Flensburg war ein glanzvoller Abend voller Eleganz und Freude. Unter dem Motto „Die wilden Zwanziger“ hatten Schülerinnen und Schüler aus drei Schulen, darunter das BBZ Eckernförde, die einmalige Gelegenheit, als Debütantinnen und Debütanten an dem Abend teilzunehmen. Musikalisch wurden sie begleitet von den Musikern des Schleswig Holsteinischem Sinfonieorchesters.

Zusammenarbeit mehrerer Schulen

Die Schülerinnen und Schüler des BBZ Eckernförde tanzten gemeinsam mit Teilnehmern zweier weiterer Schulen und präsentierten ihren sorgfältig einstudierten Walzer, choreografiert von dem ehemaligen Balletttänzer des Landestheater Flensburg Timo-Felix Schumacher. Wochenlang hatten sie sich im Unterrichtsfach Darstellendes Spiel intensiv auf diesen besonderen Abend vorbereitet. Dank der großzügigen Unterstützung der Flensburger Theaterfreunde e.V. war es möglich, den jungen Tänzerinnen und Tänzern die notwendige Probenzeit zu ermöglichen.

Das Motto: Vom Turnschuh zum Diadem

Was mit einfachen Proben in Alltagskleidung begann, verwandelte sich an diesem Abend in einen glamourösen Auftritt. Die Jugendlichen schlüpften aus ihren Turnschuhen in elegante Tanzschuhe und präsentierten sich in Abendkleidern und Anzügen. Für viele war dies nicht nur eine tänzerische Herausforderung, sondern auch eine besondere Erfahrung in Sachen Disziplin, Zusammenarbeit und Selbstdarstellung.

Ein besonderer Abend

Die festliche Atmosphäre im Deutschen Haus beeindruckte nicht nur die jungen Tänzerinnen und Tänzer, sondern auch die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer. Der Bühnenball war für alle Beteiligten ein großer Erfolg. Für die Schülerinnen und Schüler bot dieser Abend eine einzigartige Gelegenheit, sich selbstbewusst auf einer großen Bühne zu präsentieren und die Früchte ihrer harten Arbeit zu ernten.

Dank an die Theaterfreunde Flensburg

Ohne die Unterstützung der Flensburger Theaterfreunde e.V. wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen. Sie sorgten dafür, dass die Proben im Rahmen des Schulunterrichts finanziert und begleitet werden konnten. Diese Förderung eröffnete den Schülerinnen und Schülern eine wertvolle Erfahrung, die ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Der 54. Bühnenball zeigte eindrucksvoll, wie kulturelle Bildung und schulisches Engagement Hand in Hand gehen können. Für die Debütantinnen und Debütanten war es ein Abend, der sie nicht nur tänzerisch, sondern auch persönlich wachsen ließ – ein Ereignis, das sicherlich noch lange nachklingen wird.

Ich danke den Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasium Eckernförde (BGG.22) für die Teilnahme.

Ihre Christina Stolz, Lehrerin für das Unterrichtsfach DSP